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Porsche 911

Wer "Porsche" sagt, meint den 911. Das ist seit 1963 so, als die deutsche Sportwagen-Ikone auf den Markt kam. Der ab 2004 (Facelift 2008) gebaute Typ 997 ist, wie das Urmodell, wieder mit Rundscheinwerfern ausgestattet. In der siebten Generation ist der 911er neutraler und verzeihender geworden. Außerdem war es nie so einfach, schnell 911 zu fahren. Was auch beim 991 bleibt, ist der Sechszylinder-Boxermotor im Heck.

Porsche 911 GT2

Der Porsche 911 GT2 ist mit 530 PS der stärkste 911er. Er leistet 30 PS mehr als der 911 Turbo und 95 mehr als der kompromisslose Porsche 911 GT3 . Mit einem Leistungsgewicht von nur 2,8 Kilo pro PS sprintet der GT2 in 11,6 Sekunden auf zweihundert. Der Porsche 911 Turbo braucht 0,3 und der GT3 1,7 Sekunden länger. Auch bei Topspeed hängt der GT2 seine Brüder mit 329 km/h ab. So gesehen ist der 911 GT2 der aktuell beste 911er.

Porsche 911 GT2 RS

Der auf 300 Fahrzeuge limitierte Porsche 911 GT2 RS knackt die Tempo 300-km/h-Marke nach 28,9 Sekunden. Angetrieben wird der bissige GT2 RS von einem 620 PS starken Sechszylinder-Boxermotor mit zwei Turbloadern – damit ist der GT2 RS der stärkste Straßen-Porsche aller Zeiten. Die Gewichtsreduzierung um 70 Kilo erreicht Porsche durch eine kohlefaserverstärkte Kunststoff-Karosserie in mattschwarzem Carbon. Wen der Preis von 237.578 Euro nicht abschreckt, umrundet die Nordschleife in sieben Minuten und 18 Sekunden.

Porsche 911 GT3

Der Porsche 911 GT3 ist kompromisslos auf Rundenzeiten ausgelegt. Mit Sportfahrwerk, Überrollkäfig und 435 PS beschleunigt er in 4,1 Sekunden auf 100 und rennt 312 km/h schnell. Der 911 Turbo ist zwar kräftiger, beschleunigt schneller, ist aber auch schwerer. Dennoch es geht auch mit dem GT3 noch fixer. Und zwar mit dem Porsche 911 GT3 RS. Der leistet 15 PS mehr und wiegt 25 Kilo weniger.

Porsche 911 Turbo

Verleiht der Flügel? Ein Auto wie Dynamit: 1974 knallte der Porsche 911 Turbo in unser Leben. Ein Urviech, rasend schnell. Bis heute hat sich vieles geändert – aber nicht alles. Wie zum Beispiel der charakteristische Heckspoiler und die Grundform. Optisch bleibt sich auch der 911 Turbo treu. Technisch sieht das anders aus. Hatte der Urturbo noch Heckantrieb und 260 PS, so hat der 911 Turbo der Baureihe 997 mit 530 PS doppelt so viele Pferde unter der Haube, die er an alle vier Räder abgibt.

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